Weltfischbrötchentag

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Angucken, reinbeißen, genießen: Das Fischbrötchen ist die typische norddeutsche Delikatesse

Womit kann man einen Nord­deut­schen so rich­tig glück­lich machen? Ganz klar: ein Bier, fri­sche Bri­se und ein lecke­res Fisch­bröt­chen zum Rein­bei­ßen und Genie­ßen. In Neu­stadt wird die­se typi­sche Deli­ka­tes­se jetzt auf beson­de­re Art zele­briert. Beim Welt­fisch­bröt­chen­tag ver­mi­schen sich Kuli­na­ri­sches und Unter­halt­sa­mes auf dem Fischmarkt.

Zum sieb­ten Mal fin­det an der schles­wig-hol­stei­ni­schen Ost­see­küs­te der Welt­fisch­bröt­chen­tag statt. Und wie­der betei­ligt sich die Lübe­cker Bucht an die­ser Initia­ti­ve des Ost­see-Hol­stein-Tou­ris­mus e. V. , in die­sem Jahr sogar mit einem mehr­tä­gi­gen Fisch­markt im idyl­li­schen mari­ti­men Hafen­städt­chen ­Neu­stadt in Holstein.
Der Neu­städ­ter Hafen liegt zen­tral und in fuß­läu­fi­ger Nähe zum his­to­ri­schen Stadt­kern. Immer ist er einen Besuch wert, lädt zum gemüt­li­chen Fla­nie­ren an der Hafen­kan­te ein und bie­tet ent­spann­tes, mari­ti­mes Ambi­en­te, genau so, wie man es sich von einem Hafen­städt­chen an der Ost­see wünscht.

Der Neustädter Hafen bietet die richtige Kulisse für den höchsten Genuss an der Ostseeküste: Neustadt feiert den Fischbrötchentag
Der Neu­städ­ter Hafen bie­tet die rich­ti­ge Kulis­se für den höchs­ten Genuss an der Ost­see­küs­te: Neu­stadt fei­ert den Fischbrötchentag

Vom Frei­tag, den 6., bis Sonn­tag, den 8. Mai wird es hier täg­lich ab 10.00 Uhr sehr leben­dig zuge­hen, denn im Rah­men des Neu­städ­ter Fisch­mark­tes zum Welt­fisch­bröt­chen­tag belebt ein bun­tes Markt­trei­ben den Hafen. Viel­fäl­ti­ge Stän­de, Pro­duk­te aus der Regi­on, mari­ti­me Sou­ve­nirs und aller­lei Nütz­li­ches laden zum Bum­meln, Schau­en und Schlem­men ein - direkt am Was­ser und in unmit­tel­ba­rer Nähe zum ältes­ten Fischer­amt Deutsch­lands. Für das leib­li­che Wohl sorgt vor allem Fisch, und zwar in allen Varia­tio­nen. Aber es gibt auch Gegrill­tes, wei­te­re regio­na­le Köst­lich­kei­ten und natür­lich frisch Gezapf­tes bei fet­zi­ger Live­mu­sik. Wenn zu den Früh­shop­pen regio­na­le Shan­ty-Chö­re auf­tre­ten, wird das alte See­manns­brauch­tum erleb­bar. Zur Zeit der Groß­seg­ler waren Shan­ties Arbeits­lie­der, die den Matro­sen dazu dien­ten im Gleich­klang zu arbei­ten und sich zu moti­vie­ren. Wäh­rend damals nicht das Sin­gen im Vor­der­grund stand, son­dern die Tätig­keit an Bord, geht es heu­te bei den Shan­ty-Chö­ren um das musi­ka­li­sche Erle­ben der his­to­ri­schen Seefahrt.