StrandBlick Mai 2010

46 StrandBlick Mai | 2010 Bauen &Wohnen Birger Dreesen IMMOBILIEN · VERKAUF VERMIETUNG · VERWALTUNG Substanzerhaltung, Kostenoptimierung und der Dialog mit den Eigentümern und Mietern ist der wirtschaftliche Erfolg einer Immobilie. Ich verwalte Ihr Eigentum individuell, fachlich kompetent, werterhaltend und EDV-gestützt. Gern stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Bei Interesse setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Birger Dreesen Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Strandallee 95A, 23669 Timmendorfer Strand, Tel. 04503-77 95-0 · Fax - 881341 Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Wiederverwendung des Inhalts nur mit schriftlich vom Verlag bestätigtem Einverständnis. Alle im Strandblick veröffentlichten Texte, Fotos und Anzeigen (außer anders gekennzeichnete) sind Eigentum des Verlages. I M P R E S S U M Herausgeber: F.A.I.R. Verlag & Werbeagentur Seestraße 18 · 23684 Scharbeutz Tel. 0 45 24/70 16 07 · Fax 0 45 24/70 16 08 Mobil 01 71 / 2 15 06 81 www.strandblick.de post @ strandblick.de · redaktion @ strandblick.de Exemplare werden kostenlos an Haushalte, Hotels, Gaststätten und Geschäfte verteilt. Anzeigenschluss für die Ausgabe Juni 2010 ist der 25. Mai 2010 Chefredaktion & Anzeigenleitung: Irene Reinecke Redaktion: Irene Reinecke (I.R.), Brigitte Arms (AB), Katrin Gehrke, Susanne Dittmann Akquisition: Irene Reinecke, Brigitte Otolski 0170-6853461 Titelfoto: © Wolfgang Jargstorff - Fotolia.com Fotos: Irene Reinecke, Brigitte Arms, Susanne Dittmann Satz: F.A.I.R. Verlag & Werbeagentur Druck: FRANK Druck GmbH & Co. KG Auflage: 15.000 Exemplare Ausgabe Nr. 153 · Jahrgang 15 Erscheinungsweise: monatlich außer Januar Holm Immobilien 23669 Timmendorfer Strand · Strandallee 108 Tel. 0 45 03 / 61 69 · Fax 0 45 03 / 88 08 20 23683 Scharbeutz · Strandallee 132 Tel. 0 45 03 / 88 86 78 · Fax 0 45 03 / 88 86 79 23683 Haffkrug · Strandallee 18 Tel. 0 45 63 / 47 87 47 · Fax 0 45 63 / 47 87 49 www.holm-immobilien.de e-mail: info@holm-immobilien.de Norbert Holm Möchten Sie verkaufen? Eine Immobilie zu präsentieren ist immer eine Frage des Standortes. Mit 3 Verkaufsbüros vor Ort verkaufen wir auch Ihre Immobilie erfolgreich. Schauen Sie bei uns rein! Hurra! Das Aalbeek-Schöpfwerk ist da! Die Anwohner der Niendorfer Aalbeek-Niederung atmen auf: endlich ist das lang ersehnte Schöpfwerk da, das sie in Zukunft vor Überschwemmungen schützen soll. Jahrelang mussten sie vor Regenfällen bangen, besonders nach dem verheerenden Unwetter von 2002. Nun weihte Timmendorfs Bürgermeister Volker Popp die „Superpumpe“ ein. Viele Bewohner der Häuser in der Aalbeek-Sied- lung erinnern sich noch gut an diesen Tag. „Es blitzte und donnerte, dann ergoss sich eine Re- genflut auf unsere Wiesen, bei der uns angst und bange wurde.“ Es war das„große Unwetter“ im Jahre 2002. Durch den länger anhaltenden hohenWasserstand der Ostsee konnte das Siel- bauwerk des Wasser- und Bodenverbandes nicht geöffnet werden, und von hinten drückte die Aal- beek immer größere Was- sermassen nach.„Wir muss- ten hilflos zusehen, wie sich das Wasser staute und unser Garten langsam ver- sank“, erinnern sich Brigitte Dammann und Reiner We- sten, die ihren Traumgar- ten alljährlich bei der Ak- tion „offener Garten“ dem Publikum präsentieren. „Dabei hatten wir noch Glück, bei den Nachbarn war sogar Wasser im Haus. Wir sind heilfroh, dass nach langem Hin und Her das Schöpfwerk gebaut wurde.“ - Für knapp 600.000 Euro ließ die Gemeinde das Schöpfwerk mit- samt Druckrohrleitung installieren. Die Hoch- leistungspumpe kann innerhalb von 24 Stun- den fast 104.000 Kubikmeter Wasser fördern. „Bezogen auf die Gesamtfläche des Natur- schutzgebietes bedeutet dies eine Reduzierung des Wassestandes um 2,3 Zentimeter“, erklärt Volker Popp, „und die können entscheidend sein.“ - Die Aalbeek stellt den einzigen Abfluss des Hemmelsdorfer Sees in die Ostsee dar. Die- ser freie Abfluss ist abhängig vomWasserstand durch ein pegelgesteuertes Öffnen einer vor- handenen Sielanlage. Nach dem„Jahrhundert- ereignis“ 2002 musste die Gemeinde temporär eine Hochleistungspumpe zur Entwässerung des stark überschwemmten Gebietes, zu dem auch der Niendorfer Vogelpark gehörte, einset- zen. Aus diesem Provisorium wurde ein Kon- zept für langfristige Hochwassersicherung, das nun erfolgreich umgesetzt wurde. I.R. Brigitte Dammann und Reiner Westen erlebten 2002 den „Untergang“ ihres Traumgartens Helmut Ganß und Jürgen Dryssen aus der Aalbeeksiedlung haben lange für die Pumpe gekämpft. Sie waren bei der Einweihung dabei

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