Karls Erlebnis-Dorf ist eröffnet! Premiere am 17. Mai

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Hey, das macht Spaß! Hier können auch die ganz Kleinen Traktor fahren

Wer Karls kennt, wird stau­nen: Rie­sen­groß ist das neue Erleb­nis-Dorf, rie­sen­groß das Ange­bot an Spie­len, Aktio­nen, lecke­ren Sachen. Und rie­sen­groß ist auch die Stim­mung: die Kids rut­schen mun­ter die „Kar­tof­fel­sack­rut­sche“ run­ter, auf dem Was­ser­spiel­platz wird geplantscht, und wer sich traut, der kann auch Tre­cker fah­ren - natür­lich auf siche­rem Gelän­de. Für die Erwach­se­nen gibt es etli­che Neu­ig­kei­ten im viel grö­ße­ren und schö­ne­ren Bau­ern­markt, und beson­ders inter­es­sant und lecker ist es in der Brot­bä­cke­rei, beim Kaf­fee­rös­ten oder in der Bonbon-Manufaktur.

Lie­be­voll, fami­li­är, authen­tisch, krea­tiv, groß­zü­gig und augen­zwin­kernd“ soll­te es wer­den. So hat­te es die Fami­lie Dahl in gemein­schaft­li­cher Krea­tiv-Arbeit fest­ge­legt - und nach die­sen Kri­te­ri­en ist es dann auch ent­stan­den: Karls Erleb­nis-Dorf ver­zau­bert sei­ne Besu­cher mit einem Wun­der­land aus neu­en Ideen und schö­nen alten Din­gen, die dem neu, aber nach tra­di­tio­nel­lem Bild aus alten Mate­ria­li­en gebau­ten Bau­ern­haus beson­de­res Flair ver­lei­hen. „Wir woll­ten den Cha­rak­ter des guten, alten Bau­ern­mark­tes erhal­ten“, erklärt Robert Dahl, der Karls Erleb­nis-Dorf in Rövers­ha­gen bei Ros­tock betreibt und eben­so vie­le Erfah­run­gen wie Inspi­ra­tio­nen in die Ver­wand­lung ein­ge­bracht hat.

Authentisch und schön: das neue Haus wurde aus alten Teilen gebaut_____Robert Dahl und seine Schwester Ulrike haben das neue Konzept entwickelt_____Plantschen, rutschen, im Sand spielen: Ein Paradies für Kids

Ähn­lich wie in Rövers­ha­gen zeich­net sich das neue „Fami­li­en­mit­glied“ durch den länd­li­chen Erleb­nis­be­reich, den gro­ßen regio­na­len Bau­ern­markt und durch „Frie­das Hof-Küche“, die Erleb­nis-Gas­tro­no­mie, aus. „Karls Erleb­nis-Dorf in Warns­dorf wird den­noch kein Klon, son­dern eine eigen­stän­di­ge, gleich­be­rech­tig­te Ver­äs­te­lung im Karls-Stamm­baum der Erleb­nis-Dör­fer“, ver­spricht Ulri­ke Dahl, die das Warns­dor­fer Erleb­nis-Dorf lei­tet. Cha­rak­ter zeigt es nicht zuletzt durch die lie­be­voll aus­ge­such­ten Deko­ra­tio­nen und Ein­rich­tungs­ele­men­te: da hän­gen alte Koch­töp­fe ver­kehrt her­um von der Decke und wer­den als Lam­pen genutzt, eben­so Abdeck­hau­ben alter Nähmaschinen.

Mit Schwung um die Kurve: Kinder haben einen Riesenspaß im "Bauernporsche"_____Die Traktorbahn führt sicher durch das ländliche Gelände_____Mit Wasser spielen bringt besonderen Spaß

Wer jetzt neu­gie­rig gewor­den ist, soll­te sich schnell auf den Weg machen, denn bei Karls kann man was erle­ben! Wo sonst kön­nen die Ost­hol­stei­ner und Urlau­ber einen Bau­ern­por­sche auf Tou­ren brin­gen oder ver­su­chen, auf allen Vie­ren das Ein-Euro-Stück aus dem Zement zu klau­ben? Wo sonst sitzt man bei Kaf­fee und Kuchen an nost­al­gi­schen Näh­ma­schi­nen-Tischen und wird beim Her­ein­kom­men von der größ­ten Kaf­fee­kan­nen­samm­lung der Welt begrüßt? Das Stau­nen beginnt mit dem ers­ten Blick auf die gigan­ti­sche Prä­sen­ta­ti­on, alle vier Wän­de hoch an die Decke im Ein­gangs­be­reich. „Dabei hat alles ganz klein ange­fan­gen, mit ein paar Kaf­fee­kan­nen einer Kun­din in Rövers­ha­gen“, erin­nert sich Robert Dahl lächelnd.

Überraschung im Eingangsbereich: die größte Kaffekannensammlung der Welt!_____In der Bonbonmanufaktur werden köstliche "Sweeties" hergestellt_____Leckere Würst oder frisch Gekochtes aus Friedas Hofküche? Hier schmeckt es in jedem Fall gut

Hier wird aus der Erdbeersorte "Honey" feinste Marmelade gekocht_____Gemütlich eingerichtet mit Möbeln, die Geschichten erzählen: Hier schmecken Kaffee und Kuchen richtig gut!_____Der noch viel größere Bauernmarkt bietet etliche schöne Dinge für Haus und Garten

Erin­ne­run­gen ste­cken in allen Ecken und Win­keln: An Karl und Frie­da Dahl, die Groß­el­tern des heu­ti­gen Geschäfts­füh­rers Robert Dahl, die in Rövers­ha­gen schon 1921 Obst und Gemü­se ange­baut haben, das sie neben fri­schen Kräu­tern und selbst­ge­mach­ten Wei­den­kör­ben auf dem Ros­to­cker Wochen­markt ver­kauf­ten. Nach dem Krieg zog die gan­ze Fami­lie nach Ost­hol­stein, wo Karl einen neu­en Land­wirt­schafts­be­trieb grün­de­te und ab 1951 die Schwar­tau­er Wer­ke mit Erd­bee­ren für ihre Mar­me­la­de belie­fer­te. Karl-Heinz Dahl über­nahm den Betrieb des Vaters und führ­te den Erd­beer­an­bau wei­ter. Und dann brach­te eine Eng­land­rei­se der Toch­ter Ulri­ke eine weg­wei­sen­de Idee: dort ver­kauf­te man die roten Früch­te aus Stän­den, die wie Erd­bee­ren aus­sa­hen. „Die müs­sen wir haben“, beschloss man im Fami­li­en­kreis - und so ent­stan­den die bekann­ten Ver­kaufs­häus­chen, die jetzt wie­der über­all in der Regi­on zu fin­den sind.

Hier kann man Abenteuer erleben - und herrlich klettern!_____Ganz klassisch mit Schwung: Schaukeln in Karls Erlebnis-Dorf_____Karlchen, der Erdbär, ist auch schon da und begrüßt die Kinder

Im Lau­fe der Zeit wur­de der Erd­beer­hof in Warns­dorf eben­so wie der in Rövers­ha­gen, den Robert Dahl 1990 grün­de­te, zu einer Attrak­ti­on in der Regi­on. Mitt­ler­wei­le hat sich der Hof in Rövers­ha­gen zum größ­ten Bau­ern­markt in Deutsch­land ent­wi­ckelt und zählt mit über 1,2 Mil­lio­nen Besu­chern pro Jahr auch zu den belieb­tes­ten Aus­flugs­zie­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Inzwi­schen gehö­ren auch „Karls Zwie­bel­schup­pen“ und „Pier 7“ in War­ne­mün­de zum Fami­li­en­be­trieb, außer­dem Karls Erleb­nis-Dorf in Zir­kow auf Rügen und in Wus­ter­mark bei Ber­lin. Heu­te arbei­ten 400 fes­te, in der Hoch­sa­si­on 3.780 Mit­ar­bei­ter für Karls Erleb­nis-Dör­fer (inkl. Ern­te­hel­fern); in Warns­dorf sind es 65 fes­te Mit­ar­bei­ter und - je nach Sai­son - 20 bis 50 Aus­hil­fen pro Tag. Und nach wie vor spielt die Erd­bee­re eine Haupt­rol­le in der mär­chen­haft-dörf­li­chen Sze­ne­rie. Jetzt wird sie wie­der geern­tet, kommt als „Honey“ oder „El San­ta“ in die Ver­kaufs­stän­de und begeis­tert ihre vie­len Fans. „Honey“ wird übri­gens in der Mar­me­la­den­kü­che eine Köst­lich­keit ver­wan­delt, die man pro­bie­ren soll­te - am bes­ten mit dem haus­ge­ba­cke­nen Bau­ern­brot nach tra­di­tio­nel­len Rezepturen.

Das sind nur einige der von vielen Kindern fantasievoll bemalten Erdbären, die hier auch prämiert werden_____Eine der beliebtesten Attraktionen: Die Kartoffelsack-Rutsche - hier mit Robert und Ulrike Dahl, die den Schwung persönlich ausprobieren_____...und jetzt ist es noch einfacher, zu Karls zu kommen - mit der neuen Buslinie 35, täglich und stündlich direkt von Timmendorf und Travemünde

Karls Erleb­nis-Dorf ist täg­lich geöff­net. Der Ein­tritt zu allen Spiel­plät­zen ist frei - von der Kar­tof­fel­sack­rut­sche bis zum Stroh-Hop­sen. Nur das Trak­tor­fah­ren kos­tet einen klei­nen Bei­trag, aber das ist der Spaß wert. Und wäh­rend sich die Klei­nen amü­sie­ren, kön­nen sich die Eltern mit lecke­ren Spe­zia­li­tä­ten ver­wöh­nen las­sen, im „Erd­beer-Café Eli­sa­beth“ oder in „Frie­das Hof­kü­che“ mit lecke­ren Spar­gel­ge­rich­ten. Übri­gens: jetzt kom­men Sie auch ohne Auto bequem hin! Die neu ein­ge­rich­te­te Bus­li­nie 35 bringt Sie aus Tim­men­dor­fer Strand oder Tra­ve­mün­de täg­lich und stünd­lich direkt vor die Tür.