Ein Baum voller Wünsche

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1996
Glücklich mit ihren Geschenken: die Kinder vom Hamburger Kinderhaus haben ihre Wünsche vom „Wunschbaum“ erfüllt bekommen

Vier­zig Kin­der aus dem Ham­bur­ger Kin­der­haus in Tim­men­dor­fer Strand durf­ten im Mode­haus Jaacks einen Weih­nachts­baum mit ihren Wunsch­zet­teln schmü­cken. Die Besu­cher des Nien­dor­fer Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens sol­len dem Weih­nachts­mann bei der Erfül­lung der Wün­sche bei­sei­te ste­hen und mög­lichst vie­le Zet­tel abarbeiten.

Ralf Jaacks begrüßt die Kin­der
vor dem Wunschbaum

Da es sich um drei- bis acht­jäh­ri­ge Kin­der han­delt, soll­te das finan­zi­el­le Enga­ge­ment der Aus­hilfs-Weih­nachts­män­ner über­schau­bar blei­ben“, so Ralf Jaacks, Inha­ber des gleich­na­mi­gen Geschäf­tes. Ziel sei es natür­lich alle 40 Kin­der­her­zen glück­lich zu machen. Geschen­küber­ga­be ist am Sams­tag, den 10. Dezem­ber, pas­send zur Abschluss­fei­er der Grup­pe im Kin­der­heim. Alle Besu­cher des Ham­bur­ger Kin­der­hau­ses blei­ben für vier bis sechs Wochen an der Ost­see und kom­men aus sozi­al schwa­chen Ham­bur­ger Fami­li­en. Das Heim wird von der Rudolf Bal­lin Stif­tung e.V. finan­ziert und befin­det sich in der Wohl­dstras­se 28.
Sozia­les Enga­ge­ment wird bei Jaacks groß geschrie­ben. Schon seit 6 Jah­ren ist das Unter­neh­men Pate für den mitt­ler­wei­le 13jährigen Sal­va­to­ry aus Tan­sa­nia. Micha­el Hell, ein befreun­de­ter Unter­neh­mer aus dem bay­ri­schen Amp­fing hat vor vie­len Jah­ren in Kis­ang­ha­ra die Msaf­iri Schu­le (www.msafiri.org) gegrün­det. Als Jaacks davon hör­te, dass mit einer Spen­de in Höhe von 600 Euro pro Jahr ein Wai­sen­kind ein Jahr lang eine Unter­kunft, Klei­dung, Nah­rung und Bil­dung erhält, ­zöger­te er nicht lan­ge und sag­te sei­nem Freund eine Paten­schaft zu.
Auch vor Ort enga­gie­ren sich die Nien­dor­fer: seit ein paar Tagen kann man bei Jaacks die ETC Hal­len-Ret­ter Shirts kaufen.
Die 15,00 Euro Kauf­preis gehen kom­plett an den EHCT 06 - ­Eis­ho­ckey­club Tim­men­dor­fer Strand 2006 e.V. Dort fliesst der Erlös zu hun­dert Pro­zent in die fäl­li­gen Sanie­rung­kos­ten der Eis­hal­le (www.rettetdiehalle.de).