In Timmendorf wirds wieder spannend: Am 16. Mai ist Bürgermeister-Wahl

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Hier sind die Kandidat*innen für das Bürgermeisteramt in Timmendorfer Strand: Melanie Puschaddel-Freitag, Gesine Muus, Guido Gummert, Sven Markus Kockel und Sven Partheil-Böhnke (v.l.)

Schnel­ler als ursprüng­lich geplant, gehen die Ein­woh­ner von Tim­men­dor­fer Strand wie­der zur Wahl. Nach­dem Bür­ger­meis­ter Robert Wag­ner vor­zei­tig abge­wählt wur­de, braucht die Gemein­de einen neu­en Chef oder eine neue Che­fin. Zwei Frau­en und drei Män­ner zei­gen Mut und Enga­ge­ment: sie wol­len das Manage­ment im Ost­see­bad übernehmen.

Sie ist am Nien­dor­fer Hafen groß gewor­den und enga­giert sich seit Lan­gem für die Gemein­de. Jetzt will Gesi­ne Muus Bür­ger­meis­te­rin werden

Gesi­ne Muus ist wasch­ech­te Nien­dor­fe­rin, auch wenn sie jetzt mit Mann und dem gemein­sa­men acht­jäh­ri­gen Sohn in Hem­mels­dorf lebt. Nach ihrer Aus­bil­dung im Kur­be­trieb war sie im Bereich Mar­ke­ting & Events tätig und stieg zur Ver­an­stal­tungs­lei­te­rin auf. Der­zeit lei­tet die gelern­te Kauf­frau den Kurbetrieb.
Als Bür­ger­meis­te­rin will sie sich neu­en Her­aus­for­de­run­gen stel­len. „Ich möch­te die Aus­ein­an­der­set­zun­gen der letz­ten Mona­te und Jah­re been­den“, erklärt Gesi­ne Muus, die mit ihrer lang­jäh­ri­gen Ver­wal­tungs­er­fah­rung gute Vor­aus­set­zun­gen für das Amt mit­bringt. „Ich ken­ne alle Abtei­lun­gen unse­rer Ver­wal­tung und jeden Win­kel der Gemein­de wie mei­ne Westentasche.“
Dass die 38jährige ziel­stre­big und enga­giert ist, erkennt man an den Pro­jek­ten, die sie in den letz­ten Jah­ren in der Gemein­de ange­scho­ben, beglei­tet und abge­schlos­sen hat. So wur­den z.B. in Niendorf/Ostsee Buh­nen am Strand instal­liert. Die DLRG Ret­tungs­schwim­mer beka­men eine neue Unter­kunft inklu­si­ve Büro. Eini­ge Abschnit­te der Steg­an­la­ge am Brod­te­ner Steil­ufer wur­den neu gebaut. Und auch die bar­rie­re­frei­en öffent­li­chen WC-Anla­gen und die Kiosk-Neu­bau­ten an der Pro­me­na­de fal­len in ihr Res­sort. Sogar Groß­pro­jek­te wie die Sanie­rung des ETC sowie der Neu­bau der alten Mari­tim See­brü­cke gehö­ren dazu.
„Auf mich kann man sich ohne Wenn und Aber ver­las­sen“, ver­si­chert Gesi­ne Muus.
„Das Bür­ger­meis­ter­amt braucht kein Ram­pen­licht, son­dern Enga­ge­ment, Füh­rungs­kom­pe­tenz und Bestän­dig­keit – kei­ne Scheu vor gro­ßen Auf­ga­ben. Außer­dem gehört ein respekt­vol­ler, mensch­li­cher Umgang ganz selbst­ver­ständ­lich dazu. Künf­tig sol­len die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mehr betei­ligt wer­den. Es muss end­lich wie­der bes­ser zuge­hört und hin­ge­se­hen werden!“
Seit 21 Jah­ren ist Gesi­ne Muus bei der Gemein­de tätig und ver­fügt über ein umfang­rei­ches Fach­wis­sen. „Ich bin es gewohnt, selbst­stän­dig und ent­schei­dungs­freu­dig zu han­deln. Dabei ist Team­ar­beit für mich sehr wich­tig“, erklärt Gesi­ne Muus selbst­be­wusst; „dar­über hin­aus habe ich mir gute Kon­tak­te zum Kreis und Land auf­ge­baut – ein wich­ti­ges Fun­da­ment, um auch in Zukunft sicher Pro­jek­te für unse­re zukunfts­ori­en­tier­te Gemein­de durch­zu­füh­ren.“ Wei­te­re Infos unter: www.gesine.muus.de

Gui­do Gum­mert, Diplom-Inge­nieur und lang­jäh­ri­ger CEO, kan­di­diert als Bürgermeister

Gui­do Gum­mert ist gebür­ti­ger Tim­men­dor­fer, hat das OGT besucht und ist hier immer noch ver­wur­zelt, obwohl er durch sei­nen Beruf als Diplom-Inge­nieur im Bereich Maschi­nen­bau-Ener­gie­tech­nik zwi­schen­zeit­lich in etli­chen Staa­ten tätig war. Nun ist er zurück und möch­te sich ganz sei­ner Hei­mat wid­men, als Bür­ger­meis­ter von Tim­men­dor­fer Strand. „Ich habe ver­stan­den, dass Erfog­le im Wesent­li­chen dar­auf beru­hen, Gleich­wer­tig­keit und Gleich­ar­tig­keit zu ach­ten und WIN-WIN-Situa­tio­nen für die han­deln­den Par­tei­en her­zu­stel­len“, sagt er, und bringt damit eine der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen mit für ein Amt, das sicher kein leich­tes ist.
Vor fünf Jah­ren hat sich der 56-jäh­ri­ge Fami­li­en­va­ter ent­schlos­sen, beruf­lich etwas kür­zer zu tre­ten und mehr für die Fami­lie da zu sein. „So habe ich 2017 als Geschäfts­be­reichs­lei­ter eines Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­mens Pro­jek­te für Kom­mu­nen in Schles­wig-Hol­stein ent­wi­ckelt, u.a. umweltfreundiche­ ­Ener­gie-Erzeu­gungs­an­la­gen für die Strom-und Wär­me­ve­sor­gung.“ Von den dar­aus gewon­ne­nen Erfah­run­gen könn­te sicher auch Tim­men­dor­fer Strand pro­fi­tie­ren, besonders
in Zei­ten von Coro­na. „Um dem The­ma ­Coro­na-Pan­de­mie geeig­net ent­ge­gen­zu­tre­ten, sind mei­ner Ein­schät­zung nach ver­schie­de­ne Bau­stei­ne erfor­der­lich. Bei der Gele­gen­heit ist es mir wich­tig, Ihnen mit­zu­tei­len, dass ich bereits im letz­ten Jahr für ame­ri­ka­ni­sche Kreuz­fahrt­schif­fe im Auf­trag Coro­na-Hygie­ne-Kon­zep­te ent­wi­ckelt habe. Daher habe ich mich mit die­sem The­ma der Sicher­heit und Hygie­ne inhalt­lich sehr inten­siv aus­ein­an­der­ge­setzt.“ - Wie von der Bun­des­re­gie­rung emp­foh­len, wür­de er auf orga­ni­sier­tes Tes­ten, Imp­fen und alle Hygie­ne-Maß­nah­men setzen.
„Wir Tim­men­dor­fer haben gesamt­wirt­schaft­lich und gesell­schaft­lich für unse­re Hotel­le­rie, Gas­tro­no­mie, Dienst­leis­tungs­ge­wer­be und Klein­be­trie­be zu sor­gen. Somit ergibt sich die eige­ne Ver­ant­wor­tung für das erfor­der­li­che Han­deln.“ - Schnell und effek­tiv gehan­delt wer­den muss laut sei­ner Mei­nung auch bei wei­te­ren ­The­men, dar­un­ter die Umset­zung des Ver­kehrs­we­ge­plans und das Rad­fahr­ver­bot auf der Pro­me­na­de, die zukünf­ti­ge Nut­zung des Kur­mit­tel­hau­ses, die Pro­ble­me in den Kitas, die Digi­ta­li­sie­rung der Schu­len, die Zukunft des ETC und des Fische­rei­hofs in Hem­mels­dorf, der Erhalt des Bahn­hofs und die Zug­an­bin­dung an Lübeck, nicht zuletzt die Beschaf­fung bezahl­ba­ren Wohnraums.
„Die­se Hand­lungs­fel­der wer­den unter mei­ner Ver­ant­wor­tung ver­trau­ens­voll mit der Ver­wal­tung und der Poli­tik ange­gan­gen“, ver­spricht Gui­do Gum­mert. Gemein­sa­mes Han­deln im Sin­ne der Bür­ger ist für ihn ein Muss.

Mela­nie Puschad­del-Frei­tag mit ihren Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten vor dem Rat­haus von Tim­men­dor­fer Strand

Freun­de und Ver­wand­te haben Mela­nie Puschad­del-Frei­tag unter­stützt und bestärkt: alle waren sich einig, dass sie als künf­ti­ge Bür­ger­meis­te­rin der Gemein­de Tim­men­dor­fer Strand eine gute Wahl wäre. Als stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin mit viel Erfah­rung im Ver­wal­tungs­be­reich bringt sie das nöti­ge Rüst­zeug für die­se Auf­ga­be mit. „Die Gemein­de Tim­men­dor­fer Strand steht in den nächs­ten Jah­ren vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die ich mit viel Enga­ge­ment und Tat­kraft gemein­sam mit der Ver­wal­tung, der Poli­tik und den Bür­gern anpa­cken möch­te“, sagt Mela­nie Puschad­del-Frei­tag, und sie ist bereit, sich die­ser Her­aus­for­de­rung zu stellen.
Seit 2018 ist die 46-jäh­ri­ge stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin von Tim­men­dor­fer Strand., hat mit viel Enga­ge­ment die Amts­ge­schäf­te der Gemein­de geführt. „Ich habe mich in die­ser Zeit bereits gut in das Auf­ga­ben­feld des Tim­men­dor­fer Bür­ger­meis­ters ein­ar­bei­ten kön­nen und ken­ne die Stär­ken und Schwä­chen der Ver­wal­tung“, berich­tet sie.
Wel­che beruf­li­che Rich­tung sie anstre­ben wür­de, stand für Mela­nie Puschad­del-Frei­tag bereits in der Schu­le fest. Nach dem Abitur hat sie 1997 ein dua­les Stu­di­um an der Ver­wal­tungs­fach­hoch­schu­le Schles­wig-Hol­stein mit Diplom abge­schlos­sen. Seit­dem ist sie im geho­be­nen Dienst bei einer Lan­des­be­hör­de tätig und blickt auf eine lang­jäh­ri­ge Berufs­er­fah­rung im Ver­wal­tungs­be­reich zurück.
„Ich ste­he für einen team­ori­en­tier­ten Arbeits­stil“, sagt Mela­nie Puschad­del-Frei­tag, die sich neben­be­ruf­lich als Coach im Bereich Stress­ma­nage­ment und agi­le Füh­rungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­tho­den wei­ter­ge­bil­det hat. Als Bür­ger­meis­te­rin möch­te sie sich für eine star­ke und moder­ne Ver­wal­tung ein­set­zen. Ihr ist nach­hal­ti­ger Tou­ris­mus im Ein­klang mit den Ein­woh­nern, der Umwelt und den Res­sour­cen der Gemein­de eben­so wich­tig wie bezahl­ba­rer Wohn­raum und sozia­le Gerech­tig­keit. Auch ein zukunfts­fä­hi­ges Ver­kehrs­kon­zept für ein ­fai­res und siche­res Mit­ein­an­der von Autos, Fahr­rä­dern und Fuß­gän­gern ste­hen bei ihr ganz oben auf der Agen­da. Pas­send dazu will sie sich für den Erhalt des Bahn­hofs von Tim­men­dor­fer Strand einsetzen.
Mela­nie Puschad­del-Frei­tag ist seit 20 Jah­ren mit Chris­ti­an Frei­tag ver­hei­ra­tet. Das in Nien­dorf leben­de Ehe­paar hat drei Söh­ne im Alter von 13 bis 18 Jah­ren. Seit 26 Jah­ren gehört sie der CDU an und ist in vie­len Ehren­äm­tern aktiv. „Für uns ­Ein­woh­ner ist Tim­men­dor­fer Strand einer der schöns­ten Lebens­or­te, den man in Deutsch­land fin­den kann“, sagt Mela­nie Puschad­del-Freu­tag; „als Bür­ger­meis­te­rin möch­te ich dafür sor­gen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.“

Der 52-jäh­ri­ge Steu­er­be­ra­ter Sven Par­t­heil-Böhn­ke kan­di­diert für das Amt des Bür­ger­meis­ters in Tim­men­dor­fer Strand

Er ist ein Kind der Ost­see und hat sich ganz bewusst für die Gemein­de Tim­men­dor­fer Strand als Wohn­ort ent­schie­den. Jetzt kan­di­diert Sven Par­t­heil-Böhn­ke für das Bür­ger­meis­ter­amt. Der selb­stän­di­ge Steu­er­be­ra­ter sitzt seit rund drei Jah­ren für die FDP in der Gemein­de­ver­tre­tung und hat so tie­fe Ein­bli­cke in die Pro­ble­me der Gemein­de gewon­nen. Seit 2014 lebt Sven Par­t­heil-Böhn­ke mit sei­nem Mann Ste­fan und dem klei­nen Hund Nicki in Nien­dorf; seit 2004 ist er selbst­stän­di­ger Steu­er­be­ra­ter in Ham­burg und Tim­men­dor­fer Strand, seit drei Jah­ren für die FDP in der Gemein­de­ver­tre­tung. „Ich möch­te aber Bür­ger­meis­ter für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Gemein­de sein“, ver­spricht der 52jährige Kan­di­dat. „Es ist kein par­tei­po­li­ti­sches Amt, son­dern es geht um die Lei­tung der Ver­wal­tung. Des­halb kan­di­die­re ich als unab­hän­gi­ger Kan­di­dat, ich wer­de aber von mei­nem Orts­ver­band unter­stützt und mache aus mei­nem libe­ra­len Her­zen kein Geheim­nis. Ver­wal­tung ist mir durch mei­ne täg­li­che Arbeit mit den Finanz­be­hör­den der Län­der bes­tens ver­traut. Und als Gemein­de­ver­tre­ter habe ich tie­fen Ein­blick in die Chan­cen und Pro­ble­me der Gemein­de bekom­men. Ich den­ke, das sind die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen, um für die­ses Amt zu kan­di­die­ren.“- Gebo­ren und auf­ge­wach­sen ist Sven Par­t­heil-Böhn­ke in ­Flens­burg. „Ich bin ein Kind der Ostsee“,sagt er. „Nach dem Stu­di­um zog es mich nach Ham­burg. Schließ­lich dann der Sprung nach Tim­men­dor­fer Strand. Ich habe mich bewusst für die­sen Ort ent­schie­den, in dem ich leben möch­te. Nun möch­te ich unse­rer schö­nen Gemein­de etwas zurück­ge­ben.“ Ein beson­de­res Augen­merk möch­te er auf die Sitau­ti­on der ört­li­chen Wirt­schaft und deren Ent­wick­lung legen. „Wir müs­sen und kön­nen der Pan­de­mie mit eige­nen Ideen ent­ge­gen­tre­ten und dür­fen nicht nur auf das Land und den Bund war­ten. Als Steu­er­be­ra­ter ken­ne ich die Fol­gen die­ser Kri­se für unse­re hei­mi­sche Wirt­schaft ganz genau.“
Wei­te­re Schwer­punk­te setzt er auf das ETC und die Schu­len sowie deren Digi­ta­li­sie­rung. Außer­dem will er sich für nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus ein­set­zen, der Öko­no­mie und Öko­lo­gie ver­bin­det. „Bezahl­ba­rer Wohn­raum muss Vor­rang vor Feri­en- und Zweit­woh­nun­gen bekom­men.“ In den kom­men­den Wochen möch­te er mit den Wäh­lern ins Gespräch kom­men. „Besu­chen Sie mei­ne Face­book Sei­te ‚Ihr Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Tim­men­dor­fer Strand‘, mei­ne Home­page ‚www.ihr-buergermeisterkandidat.org‘, fol­gen Sie mir bei Insta­gram ‚ihr_buergermeisterkandidat_tdf‘ oder besu­chen Sie die geplan­te Online-Sprech­stun­de. „Ich freue mich dar­auf, Sie bald per­sön­lich kennenzulernen.“

Sven Mar­kus Kockel ist seit sei­ner Kind­heit in Tim­men­dor­fer Strand. Jetzt kan­di­diert der Voll­ju­rist für die Bürgermeisterwahl

Er ist wie­der dabei: mit Mut und Begeis­te­rung bewirbt sich Sven Mar­kus Kockel zum zwei­ten Mal als Bür­ger­meis­ter von Tim­men­dor­fer Strand. Er kennt die Gemein­de seit sei­ner Kind­heit, hat sie als selb­stän­di­ger Kauf­mann, als Päch­ter eines Strand­ki­osk und schließ­lich als Rechts­an­walt mit eige­ner Kanz­lei erlebt. Er möch­te das Beson­de­re bewahren.
„Das Beson­de­re an unse­rer Gemein­de ist die schö­ne Natur“, sagt Sven Mar­kus ­Kockel. „In Tim­men­dor­fer Strand pul­siert nach dem mitt­buch­ti­gen Son­nen­auf­gang das Leben, im hei­me­li­gen Nien­dorf gibts zeit­gleich fri­schen Fisch und abends die schöns­ten Son­nen­un­ter­gän­ge. Das von der Aal­bek-Nie­de­rung gepräg­te Hin­ter­land bie­tet schö­ne Lauf­run­den, Pick­nick­aus­flü­ge und tru­bel­fer­ne Spa­zier­gän­ge, über Groß-Tim­men­dorf und Oever­diek kann man gut mit dem Rad ins Hin­ter­land star­ten. Das alles weiß ich hier seit 38 Jah­ren zu schät­zen. Was mich zuneh­mend stört ist jedoch die abso­lu­te Gäs­te­fi­xie­rung. Bereits 500 Meter vom Strand ent­fernt fin­det sich kein Was­ser- oder Far­ben­spiel mehr. Teu­rer geklin­ker­ter Stra­ßen­be­lag, ver­nünf­ti­ge Stra­ßen und schi­cke Extras haben wir nur dort, wo der Tou­ris­mus das Geld schöpft. Ich möch­te die „nor­ma­len“ Bür­ger auf jeden Fall stär­ker mit ein­bin­den. Tou­ris­mus ist unse­re Lebens­ader, aber eben auch nicht alles. Daher wür­de ich dem Über­tou­ris­mus nach dem Mot­to Klas­se statt Mas­se Ein­halt gebie­ten wol­len. Mei­ne 70:30 Wunsch­quo­te für das Ver­hält­nis Tou­ris­mus / Woh­nen dürf­te als Maxi­me gemeind­li­chen Han­delns allen gerecht wer­den.“ - Sven Mar­kus Kockel hat die Gemein­de von allen Sei­ten ken­nen­ge­lernt. „Mit 16 der ers­te Per­so­nal­aus­weis, spä­ter als Päch­ter eines Strand­ki­osks Ver­trags­part­ner der Gemein­de, anschlie­ßend als selbst­stän­di­ger Kauf­mann und seit 6 Jah­ren als selbst­stän­di­ger Anwalt bin ich seit 30 Jah­ren mit allen Fach­be­rei­chen in Berüh­rung gekom­men“, erzählt er, „es ist mir wich­tig, einen Weg zu fin­den, der lang­fris­ti­gen Frie­den bringt.“
Als Voll­ju­rist will er fach­li­che Qua­li­tät ins Rat­haus brin­gen. „Ich ver­ste­he, was die Mit­ar­bei­ter machen, kann gemein­sam mit dem Team Auf­ga­ben lösen und hel­fen, sach­ge­rech­te Lösun­gen zu fin­den.“ - Da gibt es Eini­ges zu tun: „Als ers­te Amts­hand­lung wür­de ich end­lich das ETC sanie­ren las­sen. Auch der Bahn­hof ist im wahrs­ten Wort­sin­ne höchs­te Eisen­bahn, hier muss jetzt gehan­delt wer­den. Als Bera­ter zu Berufs- und Fach­fra­gen kon­sul­tie­re ich mei­ne alten aka­de­mi­schen Men­to­ren, und emo­tio­nal ist mei­ne Part­ne­rin Michae­la mei­ne höchs­te Instanz. Sie weiß als Leh­re­rin mit Schwer­punkt För­der­lehr­amt, wie man mit schwie­ri­gen Cha­rak­te­ren umgeht, die­se posi­tiv bestärkt und för­dert. Hier schaue ich mir tat­säch­lich auch mal was ab und den­ke, dass ich da im Bereich Mode­ra­ti­on, Moti­va­ti­on und Mit­ar­bei­ter­füh­rung eini­ges mit­neh­men kann.“ Wei­te­re Infos unter: www.tdf-strand-buergermeister.de