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Traumschiff-Glamour in Timmendorfer Strand und Scharbeutz

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Hoher Besuch: "Traumschiff" MS Deutschland in Scharbeutz

Am Sams­tag, den 09. Juni 2012 boten die Ost­see­bä­der Schar­beutz und Tim­men­dor­fer Strand ihren Gäs­ten ein erst­klas­si­ges Unter­hal­tungs­pro­gramm - „Stars auf See und an Land“ war das Mot­to und so mach­te ein­mal mehr das ZDF - Traum­schiff Halt in der Lübe­cker Bucht.

Bürgermeister Volker Popp gestorben - Gemeinde trauert

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Timmendorfs Bürgermeister Volker Popp starb am 6. Juni im Alter von 61 Jahren.

Die Nach­richt kam über­ra­schend, obwohl alle wuss­ten, dass er schwer erkrankt war: Bür­ger­meis­ter Vol­ker Popp starb am Mitt­woch, den 6. Juni, im Alter von 61 Jah­ren. Noch Ende ver­gan­ge­nen Jah­res hat­te der gelern­te Indus­trie­kauf­mann gehofft, erneut zur Bür­ger­meis­ter­wahl 2012 antre­ten zu kön­nen; im März die­ses Jah­res traf er dann die Ent­schei­dung, aus gesund­heit­li­chen Grün­den auf­zu­ge­ben. Die tücki­sche Krank­heit ließ ihm nur noch wenig Zeit. Trotz aller ärzt­li­chen Bemü­hun­gen ist Vol­ker Popp von uns gegangen.

Saftige Sommerfreude: Erdbeerernte bei Karls

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Ulrike Dahl probiert auf den Warnsdorfer Erdbeerfeldern als erste die süßen Früchte

Das Tele­fon schrillt im Minu­ten­takt, die Lie­fer­wa­gen ste­hen vor der Tür. Eif­ri­ge Pflü­cker­in­nen und Pflü­cker fah­ren raus auf die Fel­der, um die begehr­ten Früch­te abzu­pflü­cken. In den Ost­see­bä­dern und umlie­gen­den Städ­ten ste­hen die Fans Schlan­ge vor den knall­ro­ten „Erd­beer­häus­chen“, um sie zu pro­bie­ren: die fri­schen, jun­gen Erd­bee­ren aus Warnsdorf.

Kein Teehaus für Timmendorfer Strand?

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So sollte es aussehen: Pläne von Jürgen Hunke für die Teehaus-Brücke

Eine Brü­cke zwi­schen den Kul­tu­ren, mit ele­gan­tem Auf­schwung zu einem Pla­teau über der Ost­see, auf dem ein japa­ni­sches Tee­haus thront… so die Visi­on des Ham­bur­ger Unter­neh­mers und Asi­en-Fans Jür­gen Hun­ke, die für mehr Wir­bel an der Ost­see sorg­te als manch ande­res gewag­tes Pro­jekt. Wäh­rend eini­ge das Allein­stel­lungs­merk­mal Tee­haus-Brü­cke als genia­le Idee für die „Pre­mi­um Desti­na­ti­on Tim­men­dor­fer Strand“ hiel­ten, waren ande­re strikt dage­gen, mari­ti­mes Flair mit asia­ti­schem Stil zu mischen. Schließ­lich sorg­te ein Bür­ger­ent­scheid mit einem kla­ren „Ja“ für die Zukunft des Tee­hau­ses, die nun aller­dings nicht mehr sicher scheint. Nach lan­gem Hick­hack um Details ent­schied sich die Gemein­de Tim­men­dor­fer Strand, den Ver­trag mit dem Inves­tor kurz­fris­tig zu kündigen.

Klarer Sieg für Hatice Kara: Sie wird Timmendorfs „Bürger-Bürgermeisterin“

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Riesenjubel für die Bürger-Bürgermeisterin: Hatice Kara in Niendorf

Ohne Fleiß kein Preis“ lau­tet ihr Lebens­mot­to, und mit einer Rie­sen­por­ti­on Fleiß, Enga­ge­ment und Charme hat sie dann auch die Her­zen der Tim­men­dor­fer erobert: SPD-Kan­di­da­tin Hati­ce Kara wur­de am Sonn­tag mit über­ra­gen­der Mehr­heit von 61,7% zur ers­ten Bür­ger­meis­te­rin von Tim­men­dor­fer Strand gewählt - eine Sen­sa­ti­on in der Geschich­te des Ost­see­ba­des, in des­sen Poli­tik und Ver­wal­tung bis dato ein­deu­tig die Män­ner und die CDU domi­nier­ten. Begeis­te­rung, Jubel, Par­ty­stim­mung emp­fin­gen die „Bür­ger-Bür­ger­meis­te­rin“ bei ihrer Sie­ger­par­ty im Nien­dor­fer „Atlan­tic“, wo sich Ver­tre­ter aller Par­tei­en tra­fen, um die neue Hoff­nungs­trä­ge­rin zu beglückwünschen.

Hermannshöhe: Comeback mit sonnigen Ausblicken

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Hermannshöhe Revival: Ein schmuckes Schwedenhaus lädt ein ins "Erlebniscafé" mit schönstem Meerblick

Rund­um gold­gel­be Raps­fel­der, mit­ten­drin grü­ne Wie­sen, am Rand das Brod­te­ner Steil­ufer, ganz oben die krei­schen­den Möwen und unten rau­schen­de Ost­see­wel­len… Wer von Nien­dorf nach Tra­ve­mün­de wan­dert, radelt oder joggt, der genießt Ost­see-Fee­ling pur. Vor allem, wenn er eine Pau­se ein­legt. Auf der „Her­manns­hö­he“ lockt ein attrak­ti­ver Platz mit schöns­tem Aus­blick und appe­tit­li­chen Ein­bli­cken: Frisch eröff­net und neu kon­zi­piert, lädt das tra­di­tio­nel­le Aus­flugs­lo­kal jetzt wie­der zum Erle­ben, Erho­len und Genie­ßen ein.

Bürgernah bei jedem Wetter: Hatice Kara im Wahlkampf-Endspurt

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Bürgernah bei jedem Wetter: Hatice Kara begrüßte am Mittwoch Timmendorfer Bürger bei strömendem Regen vor "Aldi"

Pras­seln­der Regen mach­te das Ein­kau­fen am Mitt­woch­nach­mit­tag nicht gera­de zum Ver­gnü­gen. Aber zur Freu­de vie­ler „Aldi“-Besucher wur­den sie am Ein­gang mit einem Lächeln emp­fan­gen. Freund­lich und gut gelaunt stell­te sich die 32-jäh­ri­ge Juris­tin und Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin Hati­ce Kara ihren Wäh­lern vor. Wind und Wet­ter kön­nen ihren Taten­drang nicht brem­sen: die nächs­ten Ter­mi­ne vor der Stich­wahl am 20. Mai sind am 18. Mai ab 14.00 Uhr vor Fami­la im Höpp­ner­weg und am 19. Mai ab 10.00 Uhr noch ein­mal vor Aldi, eben­falls Höpp­ner­weg, in Tim­men­dor­fer Strand. Dass die­ses Enga­ge­ment sogar bun­des­weit Beach­tung fin­det, zeigt die aktu­el­le Aus­ga­be der _taz_: Hier wird Tim­men­dorfs Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin in einem aus­führ­li­chen Arti­kel vorgestellt.

Was wird aus Timmendorfs Trinkkurhalle? Sind Hotelpläne seriös?

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Denkmal mit Tradition: Die Timmendorfer Trinkkurhalle erinnert an die Zeit, als Timmendorfer Strand zum ersten Mal als Ostseebad erwähnt wurde. Das war 1951. Heute steht sie unter Denkmalschutz.
Denkmal mit Tradition: Die Timmendorfer Trinkkurhalle erinnert an die Zeit, als Timmendorfer Strand zum ersten Mal als Ostseebad erwähnt wurde. Das war 1951. Heute steht sie unter Denkmalschutz.

Wird Tim­men­dorf von der Kon­kur­renz abge­hängt?“ - so lau­te­te die Schlag­zei­le eines Berichts in den Lübe­cker Nach­rich­ten. Als Lösung des auf­kei­men­den Pro­blems lie­fer­te Tim­men­dorfs Tou­ris­mus­chef Chris­ti­an Jaletz­ke prompt eine „unkon­ven­tio­nell erschei­nen­de Idee“: die denk­mal­ge­schütz­te Trink­kur­hal­le im Neu­en Kur­park sol­le über­plant wer­den, schlug er vor, und zwar als Luxus­ho­tel für illus­tre Gäs­te - „U-för­mig, alle Zim­mer mit Blick aufs Was­ser. So könn­ten wir die Ost­see wei­ter in den Ort bringen.“

Bürgermeister-Stichwahl in Timmendorfer Strand

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Vor der Stichwahl: CDU-Kandidat Sven Wilke, SPD-Kandidatin Hatice Kara (Foto: René Kleinschmidt)

Die ers­te Run­de ist geschafft, und das Ergeb­nis ist eine Über­ra­schung: Nur knapp liegt der CDU-Kan­di­dat Sven Wil­ke (32,39%) vor der SPD-Kan­di­da­tin Hati­ce Kara (30,25%); „es wird eine Stich­wahl geben“, wis­sen die Wäh­ler seit heu­te. Am 20. Mai lau­tet die Fra­ge: Wird es einen Bür­ger­meis­ter oder eine Bür­ger­meis­te­rin geben in Tim­men­dor­fer Strand? Und die Kan­di­da­ten wer­den noch ein­mal auf Wahl­kampf-Tour gehen, um Sym­pa­thien zu gewinnen.

Timmendorfer Literaturpreis:
Mit Meeresrauschen zum Sieg

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Bürgervorsteherin Anja Evers übernahm die Preisverleihung des vierten Timmendorfer Literaturpreises für die Hörspiele von Christiane Schulze-Mahrenholz (1. Platz), Marc Freund (2. Platz) und Priska Kleiner (3. Platz) und Rainer Steen, der stellvertretende Bürgermeister dankte der Jury für ihre Arbeit mit kleinen Präsenten. Foto: Brigitte Arms

Die Ent­schei­dung ist gefal­len: die Sie­ge­rin des 4. Tim­men­dor­fer Lite­ra­tur­prei­ses, der alle zwei Jah­re ver­ge­ben wird, heißt Chris­tia­ne Schul­ze-Mah­ren­holz und kommt aus Pans­dorf. Zusam­men mit Marc Freund aus Lang­bal­ling bei Flens­burg und Pris­ka Klei­ner aus Ehin­gen bei Ulm gehör­te sie zu den drei Fina­lis­ten, die eine fünf­köp­fi­ge Jury vor eini­gen Wochen aus­ge­wählt hatte.

Kandidatenrunde im Seniorentreff

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Gastgeberin Helga Schütt begrüßte im Timmendorfer Seniorentreff alle sechs Bürgermeisterkandidaten

Der Wahl­tag rückt näher, die Kan­di­da­ten wer­den akti­ver: Kurz vor der Bür­ger­meis­ter­wahl in Tim­men­dor­fer Strand besuch­ten Hati­ce Kara, And­re Brett­schnei­der, Jens Johann­sen, Mike Weber, Sven Wil­ke und Jens Fröh­lin­ger den Tim­men­dor­fer Senio­ren­treff im tra­di­ti­ons­rei­chen „Stroh­dach­haus“. Jeder ein­zel­ne stell­te sich vor und leg­te dar, wel­che Schwer­punk­te er (oder sie) in sei­ne künf­ti­ge Arbeit set­zen, wel­che Zie­le er errei­chen wolle.

Protest in Niendorf:
Wütende Bürger im Wittern-Park

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Protest im Wittern-Park: Niendorfer wehren sich gegen die Umwandlung in eine Adventure-Golf-Anlage

Die Son­ne scheint durch fri­sches Grün, eine See­bri­se rauscht durch die ers­ten Blät­ter. Früh­ling im „Dr. Ernst Wit­tern-Park“. Seit 100 Jah­ren besteht die­se Idyl­le zwi­schen Nien­dor­fer Hafen und Brod­te­ner Steil­ufer. Jetzt soll sie einer Spaß-Akti­on zum Opfer fal­len. „Adven­ture Golf“ lau­tet das Zukunfts­pro­gramm, zu dem sich die Bewoh­ner inner­halb einer Woche äußern sol­len. Jetzt hat sich eine Bür­ger­initia­ti­ve gegrün­det, die für den Park als öffent­li­che Grün­flä­che kämp­fen will. Ab Frei­tag wer­den direkt vor Ort Unter­schrif­ten gesammelt.

Piraten am Strand:
„Alles klar zum Ändern“

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Piraten auf Wahlkampf-Tour: Landtagskandidat Torge Schmidt (li) und Mike Weber, Bürgermeister-Kandidat aus Timmendorfer Strand

Kame­ras sur­ren, Zuschau­er stau­nen, und ein Pira­ten­schiff sticht in See: Sze­ne­rie am Sonn­tag im Nien­dor­fer Hafen. Hin­ter­grund: RTL dreh­te eine Repor­ta­ge über den Wahl­kampf der Pira­ten­par­tei in Schles­wig-Hol­stein. Das pla­ka­ti­ve Por­trät des SH-Kan­di­da­ten Tor­ge Schmidt ist zugleich auch ein sehr schö­nes Por­trät von Tim­men­dor­fer Strand: gezeigt wer­den Bil­der vom Hafen, der Mari­tim See­brü­cke und der Kur­pro­me­na­de. Gesen­det wird die Wahl­kampf-Stu­die in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag (24.04.2012) im RTL-Nacht­jour­nal um 0.00 Uhr.

Menschenmassen am Maritim: Udo Lindenberg enthüllt den „Horizont“

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Schampus zur Premiere: Eddy Kante, Inge Lindenberg, Neffe Marvin, Steffi Stephan, Udo Lindenberg, Double Thomas Richter (von links) vor der Portugall-Skulptur "Horizont" (Foto: Susanne Dittmann)

Ich mach’ mein Ding“ schallt es aus DJ René Klein­schmidts Boxen, und eini­ge hun­dert Stim­men sin­gen mit. Gro­ßes Gedrän­ge rund ums Tim­men­dor­fer Hotel Mari­tim: Frau­en, Män­ner, Kin­der - Fans von acht bis acht­zig war­ten auf ihn: Udo Lin­den­berg, Panik-Rocker mit „gei­len“ Songs und coo­len Sprü­chen. Hier, am Tim­men­dor­fer Strand, soll er am Frei­tag, den 13. April, um 15.00 Uhr die Skulp­tur „Hori­zont“ ent­hül­len. Und er taucht auch pünkt­lich auf, wagt sich mit Bril­le, Hut und Zigar­re in die joh­len­de Men­ge. „Udo, Udo“, skan­die­ren sie alle; Tou­ris­mus­di­rek­tor Chris­ti­an Jaletz­ke hat Mühe, den selt­sam zurück­hal­ten­den Star an die ver­hüll­te Skulp­tur zu bringen.

Bürgermeisterwahl: Kandidatenrunde in der Trinkkurhalle

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Bürgermeister-Kandidaten in der Trinkkurhalle: Sven Wilke, Jens Johannsen, Mike Weber, Hatice Kara, Andre Brettschneider, Jens Fröhlinger (von links).

Sechs Kan­di­da­ten, drei Kern­fra­gen, rund 350 Besu­cher: Zah­len und Fak­ten der ers­ten Bür­ger­meis­ter-Kan­di­da­ten­run­de in der Tim­men­dor­fer Trink­kur­hal­le. Jens Johann­sen (Die Grü­nen), der auch für die WUB und die FDP ins Ren­nen geht, Sven Wil­ke (CDU), Hati­ce Kara (SPD), Mike Weber (Pira­ten­par­tei) sowie der par­tei­lo­se And­re Brett­schnei­der und der eben­falls par­tei­lo­se Jens Fröh­lin­ger hat­ten sich auf die ers­te offi­zi­el­le Fra­ge­run­de mit poten­zi­el­len Wäh­lern gut vor­be­rei­tet. Dr. Hei­ner Her­de sorg­te „als Mode­ra­tor und Schieds­rich­ter“ für einen ruhi­gen und sach­li­chen Ablauf der Fra­ge­stun­de, die zeit­wei­se etwas tur­bu­len­ter wur­de, aber der sorg­fäl­tig geführ­ten Regie nie­mals zu ent­glei­ten drohte.

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