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Abschied von einem Visionär: Travemünde trauert um Dr. Egon Schmitz-Hübsch

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Bei der Wind Art 2009: Dr. Egon Schmitz-Hübsch, Künstlerin Anja Es, Gabriele Hiller-Ohm (SPD), Künstler Jens J. Meyer vor dem Objekt "Die Bake"

Er hat fri­schen Wind nach Tra­ve­mün­de gebracht: Unter dem Mot­to „Wind Art“ lud er all­jähr­lich her­aus­ra­gen­de Künst­ler ein, die das Ost­see­bad mit inter­es­san­ten kine­ti­schen Objek­ten schmück­ten. Die „Alte Vog­tei“ wur­de unter sei­ner Regie zum kul­tu­rel­len Mit­tel­punkt des belieb­ten Urlaubs­or­tes an Tra­ve und Ost­see. In die­sem Som­mer wird es stil­ler wer­den. Dr. Egon Schmitz-Hübsch ist am 10. Mai verstorben.

Jubiläum in Warnsdorf: Strawberry Fields forever…

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60 Jahre für die Erdbeeren: Karl-Heinz Dahl von Karls Erdbeer- und Erlebnishof

Dich­ter haben sie besun­gen, Fans schmach­ten mona­te­lang, bis sie wie­der da sind. Jetzt ist es end­lich soweit: in kur­zer Zeit wer­den in Warns­dorf die ers­ten Erd­bee­ren ver­kauft, und zum Auf­takt gab’s schon mal ein klei­nes Fest: Karl-Heinz Dahl, inno­va­ti­ver Chef auf „Karl’s Erd­beer- und Erleb­nis­hof“, fei­ert sein 60-jäh­ri­ges Jubi­lä­um im Zei­chen der Erd­bee­re. Am Don­ners­tag, den 16. Mai, traf sich die regio­na­le Pres­se zur lehr­rei­chen und inspi­ra­ti­ven Fahrt durch die Fel­der, wobei „Erd­beer­chef“ Karl-Heinz Dahl und sei­ne eben­falls akti­ve Toch­ter Ulri­ke vie­les rund um die Früch­te erklär­ten, was man wis­sen soll­te, wenn man die Erd­bee­re und ihren beson­de­ren Geschmack gebüh­rend schät­zen will.

Frühlingsfahrten durch goldene Felder

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"Gelb macht glücklich" wissen Rapsfreunde: jetzt ist die schönste Zeit! (© drubig-photo / fotolia)

Strah­lend­blau­er Him­mel und gold­gel­be Fel­der: die­se Kom­bi­na­ti­on bringt Natur­freun­de zum Schwär­men, und vie­le pla­nen jetzt Aus­flü­ge durch den blü­hen­den Raps. Quer durch Ost­hol­stein zieht sich die son­ni­ge Spur, säumt Seen, leuch­tet am Hori­zont. Aber die Freu­de an die­sem leuch­ten­den Schau­spiel währt lei­der nicht lan­ge: Jetzt, im Mai, dür­fen wir das Far­ben­spiel genie­ßen und die schöns­ten Moti­ve foto­gra­fie­ren. Spä­ter, Ende Juni, ist die gan­ze Pracht schon wie­der vorbei.

Ostsee-Anbaden: Ortsprominenz schwimmt in kühlen Fluten

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Alljährlich wieder die Attraktion: Mutige Menschen strömen scharenweise in die kalte Ostsee und eröffnen die Badesaison (Foto: René Kleinschmidt)

Ach­tung, fer­tig, und.… ab ins kal­te Was­ser! Etli­che Frei­wil­li­ge hat­ten sich gemel­det, um beim dies­jäh­ri­gen „Anba­den“ am Sonn­abend, den 11. Mai, an der Nien­dor­fer See­brü­cke dabei zu sein. Dar­un­ter viel Orts­pro­mi­nenz: Bür­ger­meis­te­rin Hati­ce Kara und Tou­ris­mus­di­rek­tor Joa­chim Nitz, Pas­tor Tho­mas Vogel und vie­le Ver­tre­ter poli­ti­scher Par­tei­en stürz­ten sich in die Men­ge und mit ihr ins nur zehn Grad küh­le Naß. Fröh­li­ches Fazit: „Zuerst wars noch ein biss­chen eisig, aber nach zehn Metern war’s eigent­lich okay.“

Eisige Ostern: Schnee und Sonne an den Feiertagen

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Übertraschung: In diesem Jahr kommt zu Ostern der Schneehase!

Was ist bloß mit dem Wet­ter los?“ - Ungläu­big gucken Ost­see­ur­lau­ber in die Land­schaft. Schnee­weiß, win­dig, nicht gera­de son­nig… „Aber wir las­sen uns die Oster­ta­ge nicht ver­mie­sen.“ Die Ker­ni­gen spa­zie­ren warm und modisch ein­ge­packt am Strand ent­lang, genie­ßen Wel­len­rau­schen und fri­sche Bri­se. Die Gemüt­li­chen sit­zen im Café, pro­bie­ren den lecke­ren Kuchen mit einem Täss­chen Kaf­fee bei fröh­li­chem Klön­schnack. Shop­pen und schlem­men ist ange­sagt, und auch für Stamm­gäs­te gibt es wie­der viel Neu­es zu ent­de­cken. Dazu gibt es inter­es­san­te Events, die man nicht ver­pas­sen soll­te: ein Gute-Lau­ne-Pro­gramm sorgt dafür, dass Ostern nicht im Schnee ver­sinkt. Wir wün­schen fro­he Feiertage!

Urlaub mit Gütesiegel: Timmendorfer Strand wird erster Qualitätsort in Schleswig-Holstein

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Minister Reinhard Meyer (links) übergab das Qualitätssiegel an Sike Szymoniak und Swen Wesstphal (TSNT, v.l.) Dabei waren auch Bürgermeisterin Hatice Kara und Tourismuschef Joachim Nitz.

Qua­li­tät, Exklu­si­vi­tät und Ser­vice: die­se drei Schlag­wor­te kenn­zeich­nen die „Qua­li­täts-Offen­si­ve Tim­men­dor­fer Strand Nien­dorf“, die im Früh­jahr 2011 von der Tim­men­dor­fer Strand Nien­dorf Tou­ris­mus GmbH auf den Weg gebracht wur­de. Am Mitt­woch, den 27. März, kam Schles­wig-Hol­steins Wirt­schafts­mi­nis­ter Rein­hard Mey­er nach Tim­men­dor­fer Strand, um den Ort als ers­ten in Schles­wig-Hol­stein mit einem Qua­li­täts­sie­gel auszuzeichnen.

Bäderregelung: Plädoyer und Protest, aber wenig Erfolg

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Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer machte den Demonstranten wenig Hoffnung auf eine Ausnahmeregelung

Eigent­lich kam er in ange­neh­mer Mis­si­on: Rein­hard Mey­er (SPD), Schles­wig-Hol­steins Wirt­schafts­mi­nis­ter, woll­te am Mitt­woch, den 27. März, in Tim­men­dor­fer Strand eine Qua­li­täts-Aus­zeich­nung vor­neh­men. Emp­fan­gen wur­de er jedoch mit Pfif­fen und Buh-Rufen. Der Grund ist die Bäder­re­ge­lung, die in neu­er Ver­si­on die Zahl der geöff­ne­ten Sonn­ta­ge erheb­lich ein­schränkt. Die Hoff­nung der pro­tes­tie­ren­den Geschäfts­leu­te, den Minis­ter für eine Aus­nah­me zu gewin­nen, wur­de aller­dings nicht erfüllt. „Es wird kei­ne Här­te­fall­re­ge­lung geben“, ver­kün­de­te Mey­er zur Ent­täu­schung der rund 100 Demons­tran­ten auf dem Tim­men­dor­fer Platz.

Klares Nein zur Hinterlandanbindung: Heftiger Protest in Scharbeutz

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Protest auf dem Seebrückenplatz: Rund 300 Bürger kamen, um sich lautstark gegen die geplante Bahntrasse zu wehren

Lau­ter Pro­test, dröh­nen­der Lärm, auf­ge­brach­te Bür­ger und enga­gier­te Poli­ti­ker: Schul­ter an Schul­ter stan­den am Sonn­tag, den 24. März, Bür­ger­meis­ter und Ver­tre­ter der Bür­ger­initia­ti­ven auf dem Schar­beut­zer See­brü­cken­vor­platz neben eini­gen hun­dert Bewoh­nern jener Regi­on, die nach den Plä­nen der Bahn im Zuge der fes­ten Feh­marn­belt­que­rung eine „Hin­ter­land­an­bin­dung“ mit täg­lich 78 Güter­zü­gen von durch­schnitt­lich 835 Metern Län­ge ertra­gen sol­len. Extrem laut und sehr nah sol­len die Gigan­ten durch die Land­schaft rau­schen. Eine Bedro­hung, gegen die sich die Betrof­fe­nen mit allen Mit­teln wehren.

Newport, Woodstock, Niendorf: Im Juni kommt die JazzBaltica!

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Begeisterung bei allen Beteiligten: Bürgermeisterin Hatice Kara und künstlerischer Leiter Nils Landgren bei der Konferenz zur Jazz Baltica

New­port, Wood­stock, Nien­dorf“, titel­te „Die Welt“ nach dem ful­mi­nan­ten Neu­start der „Jazz Bal­ti­ca“ in der Nien­dor­fer Evers-Werft. Musik am Meer, an den Ufern der Ost­see: Ein Erfolgs­re­zept, wie sich bereits im ver­gan­ge­nen Jahr gezeigt hat. Nun kön­nen Jazz­fans jubi­lie­ren, denn es sind wei­te­re Auf­trit­te hoch­ka­rä­ti­ger Künst­ler in Nien­dorf geplant. Der Auf­sichts­rat der Tim­men­dor­fer Strand Nien­dorf Tou­ris­mus GmbH (TSNT) hat ein ein­stim­mi­ges Votum für eine län­ger­fris­ti­ge Zusam­men­ar­beit abge­ge­ben. In den kom­men­den fünf Jah­ren gas­tiert die euro­päi­sche Jazz-Sze­ne am Nien­dor­fer Strand.

Da flackert das Nordlicht: Harlem-Shake auf dem Timmendorfer Platz

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Riesenstimmung auf dem Timmendorfer Platz beim "Harlem Shake"

Hei­ßer Sound und Par­ty­stim­mung: Rund 200 wild ver­klei­de­te Tän­zer sprin­gen und hüp­fen zuckend vor dem Tim­men­dor­fer Alten Rat­haus her­um. See­pferd­chen, Oster­ha­se oder Weih­nachts­mann: egal, Haupt­sa­che krea­tiv und wit­zig. „Har­lem-Shake auf dem Tim­men­dor­fer Platz“ lau­te­te das Mot­to am Diens­tag, den 19. März, initi­iert von den „Azu­bis“ der Tim­men­dor­fer Strand Nien­dorf Tou­ris­mus GmbH. Einen Tag vor Früh­lings­an­fang und mit­ten im Schnee­trei­ben stell­ten die Akteu­re unter Beweis, dass die „Nord­lich­ter“ ganz zu Unrecht als wenig tem­pe­ra­ment­voll gelten.

Streit ums Teehaus: Investor Hunke verliert die Geduld

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Die "Teehaus-Brücke" ohne Teehaus

Es soll­te ein „Ort der Kunst, der Kul­tur, des Mit­ein­an­der und der Kom­mu­ni­ka­ti­on“ wer­den. Jetzt ist es zum Streit­punkt gewor­den und wird heiß dis­ku­tiert: Das Tee­haus auf der Tim­men­dor­fer See­brü­cke. Dabei ist es dort gar nicht vor­han­den, und nach wie vor weiß nie­mand, ob es jemals dort ste­hen wird. Jetzt hat Inves­tor Jür­gen Hun­ke die Geduld ver­lo­ren. Mit einem Schrei­ben sei­ner Anwäl­te ver­langt er bis zum 26. März eine ver­bind­li­che Erklä­rung der Gemein­de, ob das Tee­haus nun gebaut wer­den soll oder nicht.

Kommt Timmendorfer Strand doch noch zu seinem Teehaus?

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So sollte es aussehen: Pläne von Jürgen Hunke für die Teehaus-Brücke

Ein Brü­cken­schlag der Kul­tu­ren soll­te es sein, das japa­ni­sche Tee­haus auf der Tim­men­dor­fer See­brü­cke. So hat­ten es sich der Ideen­ge­ber und Mäzen Jür­gen Hun­ke und vie­le Bür­ger und Gäs­te vor­ge­stellt. Ande­re waren strikt dage­gen, nord­deut­schen Stil mit asia­ti­schem „Schnick­schnack“ zu ver­mi­schen. Ein Bür­ger­ent­scheid sorg­te schließ­lich mit kla­rem „Ja“ für die Tee­haus-Plä­ne - aber dann kam alles ande­res. Vie­le Miss­ver­ständ­nis­se und Strei­tig­kei­ten führ­ten zu kaum über­brück­ba­ren Dif­fe­ren­zen zwi­schen Gemein­de­ver­tre­tung und Jür­gen Hun­ke. Im Mai ver­gan­ge­nen Jah­res stand fest: Die Brü­cke wird ohne Tee­haus gebaut. Fort­an lagen wei­te­re Plä­ne auf Eis. Erst jetzt kommt wie­der Bewe­gung in die Sache. Nach­dem ein bereits für den 5. Febru­ar ange­setz­ter Gerichts­ter­min zwi­schen den Par­tei­en aus­ge­setzt wur­de, einig­te man sich dar­auf, dass die Gemein­de selbst als Bau­herr auf­tre­ten könn­te; Jür­gen Hun­ke wür­de in die­sem Fall die bereits gefer­tig­ten Ein­zel­tei­le für das Tee­haus zur Ver­fü­gung stel­len und sich mit einer noch nicht bekann­ten Sum­me an den Bau­kos­ten betei­li­gen. Das Tee­haus wäre dann im Besitz der Gemein­de; der Mäzen ver­zich­tet auf die Mög­lich­keit, selbst zu agieren.

Hurra! Die Beach Boys holen sich den Meistertitel

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Riesenjubel in der Timmendorfer Eishalle: die Beach Boys holten sich den Eishockey-Meisterpokal

Jubel, Bei­fall, Bier in Strö­men: 1308 Fans fei­er­ten am Sams­tag in der Tim­men­dor­fer Eis­hal­le den bra­vou­rö­sen Sieg ihrer Mann­schaft. Mit 6:4 gegen die Ros­tock Piran­has hol­ten sich die Beach Boys die Meis­ter­schaft in der Eis­ho­ckey-Ober­li­ga-Nord. Eine Sen­sa­ti­on, die gebüh­rend gefei­ert wur­de. Da tanz­ten die Stars ver­zückt übers Eis, da schmiss ich die gan­ze Mann­schaft ein­fach hin, rund um den Pokal, für den die Jungs so gekämpft hatten.

Sonntags nie? - Kirche pocht auf Ladenschluss-Gesetze

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Am runden Tisch wurde im Timmendorfer Alten Rathaus über die Bäderregelung diskutiert

An die Ost­see fah­ren und dort schlem­men und shop­pen - das ist ein Rie­sen-Sonn­tags­ver­gnü­gen für vie­le Städ­ter. Damit könn­te es nun eini­ge Mona­te lang gänz­lich vor­bei sein. Durch eine Kla­ge der Kir­che gegen die jah­re­lang bewähr­te „Bäder­re­ge­lung“, die es tou­ris­mus­in­ten­si­ven Orten an der Küs­te ermög­licht, auch an den Wochen­en­den alle Geschäf­te offen zu hal­ten, droht nach einem müh­sam erar­bei­te­ten Kom­pro­miss zwi­schen Kir­che und Lan­des­re­gie­rung eine „tote Zeit“: dem­nach sol­len künf­tig die Geschäf­te nur noch vom 17. Dezem­ber bis zum 8. Janu­ar und vom 15. März bis zum 31. Okto­ber an Sonn­ta­gen öff­nen dürfen.

Fehmarnbelt-Güterzuglärm: Jetzt können sich die Bürger wehren

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In allen betroffenen Ortschaften demostrierten Bürger gegen die geplante Feste Fehmarnbeltquerung und ihren Güterzugverkehr

Extrem laut und unheim­lich nah sol­len die Züge nach Fer­tig­stel­lung der Fes­ten Feh­marn­belt­que­rung an unse­ren Häu­sern vor­bei­rattern. 78 jeden Tag, 835 Meter lang und 120 Stun­den­ki­lo­me­ter schnell. Jetzt haben die Bür­ger mit dem Raum­ord­nungs­ver­fah­ren Gele­gen­heit, offi­zi­ell dage­gen zu pro­tes­tie­ren: in den Rat­häu­sern von Tim­men­dor­fer Strand (Foy­er Rat­haus), Schar­beutz (Bür­ger­meis­ter-Bespre­chungs­raum 1.2.1, Bür­ger­haus), Rate­kau (Bau­amt, Zim­mer 32) und Bad Schwar­tau (Bau­amt, Zim­mer 313) sowie beim Kreis Ost­hol­stein (Eutin, Kreis­haus, Lübe­cker Stra­ße, Zim­mer 176 c, Alt­bau) lie­gen die Unter­la­gen bis zum 11. März aus und kön­nen von jedem Bür­ger ein­ge­se­hen und in einem offi­zi­el­len Schrei­ben kom­men­tiert wer­den. Für Bera­tun­gen ste­hen Ihnen Mit­ar­bei­ter zur Verfügung.

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