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Die eine und die andere Seite: Ingrid Friedrichsen in der Strandkirche

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"Vorsichtige Annäherung"…heiteres Bild aus der Serie skurriler Vögel von Ingrid Friedrichsen

Den Schna­bel trägt er ganz hoch, an der Kral­le blit­zen „Bril­lis“, und er nähert sich auf lan­gen Stel­zen einem Schmuck­ex­em­plar, das ein biss­chen hoch hängt. „Der Griff nach der Per­le“ oder „der Trend zur Zweit­kral­le“ lau­tet der läs­ter­haf­te Bild­ti­tel, der so gut in die Gegend passt. So begrüßt der tren­di­ge Vogel auch rie­sen­groß auf Lein­wand alle Besu­cher der Schar­beut­zer Strand­kir­che, die aus dem Stau­nen nicht mehr her­aus­kom­men. Unter dem Mot­to „die eine und die ande­re Sei­te“ tref­fen hier zwei Wel­ten auf­ein­an­der, eine nach­denk­lich-abs­trak­te und eine fröh­lich nai­ve, die auch Kin­dern gefällt. Bis zum 15. Janu­ar zeigt Ingrid Fried­rich­sen aus Tim­men­dor­fer Strand hier ihre bemer­kens­wer­ten neu­en Wer­ke, mon­tags bis frei­tags von 9.00 bis 12.00 Uhr und nach Absprache.

St. Martin in Niendorf: Mehr als 500 kamen zum traditionellen „Martinsritt“

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Großer Andrang beim Start des St. Martinsritts vor der Niendorfer St. Petri-Kirche (Foto: René Kleinschmidt)

Am 11. Novem­ber leg­te sich ein Zau­ber über Nien­dorf. Fest­lich beleuch­tet mit Lam­pi­ons, Fackeln und Lam­pen lock­te der Weg zum Nien­dor­fer Hafen. Rund 500 Besu­cher waren dabei, als „St. Mar­ti­na“ hoch zu Ross vor­an­ritt zum einem klei­nen Fest, das die Ein­hei­mi­schen und ihre Gäs­te gemein­sam feierten.

Noch mehr wütende Bürger im Dr. Wittern-Park

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Protestierende Niendorfer im Dr. Wittern-Park

Ret­tet den Wit­tern-Park!“ steht auf der quer gespann­ten Fah­ne, die pla­ka­tiv an der Stra­ße auf­ge­spannt ist. Eini­ge Nien­dor­fer haben sich zur Mahn­wa­che ver­sam­melt rund um den Dr. Wit­tern-Park, der in Kür­ze zur Adven­ture-Golf-Anla­ge umge­stal­tet wer­den soll. Mit mehr als 8.000 Unter­schrif­ten pro­tes­tie­ren sie gegen ein Pro­jekt, das die poli­ti­sche Mehr­heit forciert.

St. Martins-Plätzchen vom Kindergarten

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Der Niendorfer Hotelier und Konditor Stefan Muuss (re) hat die Vorschulgruppe des ev. Kindergartens Niendorf zum Plätzchenbacken eingeladen, mit Lasse, Lusse, Alicia und Antonio.

Leuch­ten­de Kin­der­au­gen strahl­ten um die Wet­te: die Vor­schul­grup­pe des Evan­ge­li­schen Kin­der­gar­tens Niendorf/Ostsee war mit zehn Kin­dern zu Gast bei Hote­lier Ste­phan Muuss in Niendorf/ Ost­see, um gemein­sam mit ihrer Erzie­he­rin Plätz­chen zum St. Mar­tins-Tag zu backen.

Ein Klimabaum im Hansa-Park

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Griffen gemeinsam zum Spaten (hinten von rechts nach links: Frank Isfort, Alf Jark, Prof. Dr. Mojib Latif und Andreas Leicht sowie Fynn Mertens (vorne links) und Jost Jark

Der Sierks­dor­fer Han­sa-Park hat jetzt einen offi­zi­el­len Kli­ma­baum. Am 18. Okto­ber pflanz­te der inter­na­tio­nal bekann­te Kli­ma­for­scher Dr. Mojib Latif in sei­ner Funk­ti­on als Kli­ma­wald-Bot­schaf­ter gemein­sam mit Ver­tre­tern der Stif­tung Kli­ma­wald und dem Han­sa-Park-Geschäfts­füh­rer Chris­toph Andre­as Leicht den sechs­ten offi­zi­el­len Kli­ma­baum Deutschlands.

Spinnen, Geister, Kürbisfratzen: Jetzt startet der Grusel-Oktober bei „Karls“

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"Karlianer" zwischen Geistern: Doris Sanfteil mit Kürbisfratze und Spinnentier

Gro­ße, haa­ri­ge Spin­nen mit rot glü­hen­den Augen lau­ern in dicken Spinn­we­ben; Geis­ter mit gru­se­li­gen Bli­cken schwe­ben gespens­tisch über die Köp­fe der stau­nen­den Besu­cher. Sogar die „Kar­lia­ner“ habe sich grau­en­voll ver­wan­delt - mit schau­ri­ger Schmin­ke und Gru­sel­um­hän­gen am Hals. Seid mutig, Kids: Bei Karls ist jetzt Gru­sel-Okto­ber. Macht ihr mit?

Roncalli in Lübeck: Zirkus-Zauber voller Poesie

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Menschenschlagen vor dem Eingang: Roncalli ist in der Stadt (Foto: Horst Beck)

Eine Men­schen­schlan­ge umkreist die bun­ten Wagen in Lübecks City. Schon eine Stun­de vor Beginn herrscht Rie­sen­an­drang und Rie­sen­span­nung. Die Attrak­ti­on ist nost­al­gisch-bunt: „Ron­cal­li ist in der Stadt“, wis­sen Kin­der und jung geblie­be­ne Erwach­se­ne. Wer hin­ein­schaut ins Zir­kus­zelt, der ist im Land der Träu­me, in einer Mane­ge vol­ler Poesie.

Proteste in Timmendorf: Kahlschlag-Pläne für den Kurpark?

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Protest gegen die Kahlschlag-Pläne: Timmendorfer Bürger wehren sich

Schö­ne, alte Bäu­me rund um einen groß­zü­gig ange­leg­ten Teich. Wege zwi­schen Büschen und Wie­sen. Ein paar Enten schnat­tern um die Bank, auf der ein älte­rer Herr „schna­bel­ge­rech­te“ Brot­kru­men schnip­selt. Zwei Frau­en schlen­dern gemüt­lich über die Brü­cke. Trü­ge­ri­sche Idyl­le in Tim­men­dorfs „Altem Kur­park“: Im Zuge einer Neu­pla­nung der Berg­stra­ße soll ein Teil­be­reich des Parks in einen Rad­weg ver­wan­delt wer­den. Nicht weni­ger als 36 zum Teil sehr alte und gro­ße Bäu­me sol­len laut Lis­te des Gemein­de-Mit­ar­bei­ters Lutz Mül­ler der Umge­stal­tung zum Opfer fal­len. Am Ein­gang beim „Feu­er­stein“ sam­melt sich eine Grup­pe zur ers­ten Demons­tra­ti­on. Fami­li­en mit Hun­den und Kin­dern, die gemein­sam ein Ziel ver­fol­gen: den idyl­li­schen Kur­park mit sei­ner Viel­falt an Bäu­men für Ein­woh­ner und ruhe­su­chen­de Gäs­te zu erhalten.

Ein Fest mit Geschichte: 25 Jahre „Kleine Waldschänke“ in Klingberg

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Es war ein schöner Sieg für Klingberg: Die Gründer des Fördervereins Kleine Waldschänke luden zum Jubiläum ein

Son­ni­ges Wet­ter, fröh­li­che Gäs­te, Sekt und Säf­te und ein köst­li­ches Buf­fet… Ein schö­nes, ent­spann­tes Bild an einem schö­nen Sonn­abend in Kling­berg. „Die Klei­ne Wald­schän­ke“ hat Geburts­tag“, lau­te­te das Mot­to - und alle kamen, die dabei waren, als die klei­ne Kul­tur­stät­te in idyl­li­schem Rah­men vor dem Abriss geret­tet wur­de. Gemein­sam hat man es geschafft, jenen Gemein­de­ver­tre­tern die Stirn zu bie­ten, die eine „Stra­ßen­er­wei­te­rung“ für sinn­vol­ler hiel­ten als den Erhalt des his­to­ri­schen Häus­chens. Sie haben es geschafft: Vor nun­mehr 25 Jah­ren wur­de der Kul­tur­ver­ein gegrün­det, der das Haus erwarb und seit­dem mit inter­es­san­ten Aus­stel­lun­gen und Aktio­nen ein wich­ti­ger Teil des Schar­beut­zer Kul­tur­ange­bots gewor­den ist.

Jubel, Trubel, La-Ola-Wellen: 60.000 bei den 20. Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften

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Furioses Spiel: Jonathan Erdmann und Kay Matysik in Aktion (Foto: TraveMedia)

Das war Span­nung bis zur letz­ten Minu­te: Ilka Semm­ler und Kat­rin Holt­wick hei­ßen die sieg­rei­chen Damen der Deut­schen smart Beach­vol­ley­ball-Meis­ter­schaf­ten in Tim­men­dor­fer Strand. Nach­dem die Favo­ri­tin­nen Sara Goller/Laura Lud­wig „leer und müde“ aus­ge­schie­den waren, prit­sch­te sich das Duo frisch-fröh­lich an die Spit­ze und ern­te­te unter Rie­sen­ju­bel einen Rie­sen­po­kal. Auch bei den Män­nern gab’s eine Über­ra­schung: das Gold-Duo Brink/ Recker­mann lan­de­te letzt­lich nicht auf dem Sie­ger­trepp­chen, son­dern das Team Erdmann/Matysik. Nach der über­ra­schen­den Halb­fi­nal-Nie­der­la­ge des Olym­pia-Teams gegen Koreng/Walkenhorst war der Weg frei für ein span­nen­des Spiel Koreng/Walkenhorst gegen Erdmann/Matysik, bei dem sich die erklär­ten Favo­ri­ten mit 25:23 und 21:16 Punk­ten den Meis­ter­ti­tel holten.

Leticia bei Olympia: „Es war ein unvergessliches Fest“

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Mitten im olympischen Geschehen: Leticia in London mit Stadion-Helfer

Sie war dort, wo vie­le von uns gern gewe­sen wären: Leti­cia, Sän­ge­rin mit latein­ame­ri­ka­ni­schem Tem­pe­ra­ment, war bei den Olym­pi­schen Spie­len in Lon­don. Hier trat sie im Auf­trag der Agen­tur „MS event­house“ und in eini­gen Ver­an­stal­tun­gen von „Viet­en­tours“ auf, um Kun­den wie zum Bei­spiel die Spar­kas­se Düs­sel­dorf zu unter­hal­ten. Und sie war mit­ten­drin: „Ich lern­te so vie­le Sport­ler ken­nen, ich erleb­te die sagen­haf­te Abschluss­par­ty live… es war ein unver­gess­li­ches Fest!“

Miss Germany-Vorwahl in der „Vitrine“: Janin-Christin Weiß ist Miss Timmendorf 2012

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Mit Heiko Zademach an der Cocktailbar: Janin-Christin Weiß (Foto:René Kleinschmidt)

Acht jun­ge Frau­en hat­ten sich zur offi­zi­el­len „Miss Germany“-Vorwahl in Tim­men­dor­fer Strand ange­mel­det und mach­ten der Jury die Wahl nicht leicht. Schließ­lich wur­de Janin-Chris­tin Weiß aus Haff­krug zur „Miss Tim­men­dorf 2012“ gekürt - und damit ist der Weg zur „Miss Schles­wig-Hol­stein“ geeb­net, viel­leicht auch das Sie­ger­trepp­chen zur „Miss Ger­ma­ny“. Für die 20-jäh­ri­ge Janin-Chris­tin ist es bereits der zwei­te Anlauf: 2010 nahm sie eben­falls erfolg­reich an einer Miss-Wahl teil, wur­de damals zur „Miss Lübeck“ gekürt. Bei der Wahl des „Miss Schles­wig-Hol­stein“ kam sie auf den drit­ten Platz.

Neu: RWE-Shops in Scharbeutz und Timmendorfer Strand

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Feierliche Eröffnung des RWE-Energieladens in Timmendorfer Strand mit Bürgermeisterin Hatice Kara (2.v.links) und Volker Owerien, Bürgermeister von Scharbeutz (rechts daneben)

Das Abkom­men zur Strom­ver­sor­gung durch die RWE Ver­trieb AG, das Tim­men­dor­fer Strand und Schar­beutz kürz­lich unter­zeich­net haben, bie­tet einen erheb­li­chen Vor­teil: mit der Eröff­nung zwei­er Läden - jeweils einer in Schar­beutz und Tim­men­dor­fer Strand - gibt es ab sofort eine per­sön­li­che Vor-Ort-Bera­tung für RWE-Kun­den und alle gewünsch­ten Aus­künf­te zu den The­men Strom, Erd­gas und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Am Frei­tag, den 3. August, wur­den bei­de Shops mit einem klei­nen Fest­akt eröffnet.

Romantische Sommerparty rund um das Landhaus Töpferhof

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Gemütliche Einweihungsparty mit Plätzen unter schönen, alten Bäumen im Landhaus Töpferhof

Der Anlass stand deut­lich im Mit­tel­punkt: Die frisch restau­rier­te „Alte Scheu­ne“ des frü­he­ren Hof Hon­hold zeig­te sich ver­lo­ckend deko­ra­tiv am Ziel des Weges. Über einen eben­falls neu ange­leg­ten Holz­steg ent­lang dem idyl­li­schen Haus­teich kamen rund 170 Gäs­te zur Ein­wei­hungs­par­ty im Land­haus Töp­fer­hof. Rund um die reet­ge­deck­te Bau­ern­scheu­ne, in der heu­te stil­voll-behag­lich ein­ge­rich­te­te Sui­ten zum ent­spann­ten Urlaub ein­la­den, traf man sich zum Klön­schnack bei köst­li­chen Snacks auf Rund­bän­ken unter uralten Kas­ta­ni­en­bäu­men. Ein Som­mer­fest wie aus dem Bil­der­buch, zu dem die Inha­ber-Fami­lie Böck­mann-Rein­hard Nach­barn, Freun­de und vie­le Stamm­gäs­te ein­ge­la­den hatte.

Sonnenblumen & Kunsthandwerk in der Wunderscheune

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Schön urig, ländlich und gemütlich: "Wunderscheune" in Pönitz

Die gro­ße, alte Back­stein­scheu­ne ist umkränzt von leuch­ten­den Blu­men; drau­ßen auf dem Hof sit­zen Gäs­te gemüt­lich an bunt zusam­men­ge­wür­fel­ten Tischen und Stüh­len, trin­ken Kaf­fee, loben den guten Kuchen und klö­nen ein biss­chen in locke­rer Run­de. Alles ist etwas ruhi­ger, har­mo­ni­scher als mit­ten im Tou­ris­ten­tru­bel. „Hier kann man gut ent­schleu­ni­gen“, meint Elke Karch, die ihre „Wun­der­scheu­ne“ zum Treff­punkt für Lieb­ha­ber des Ech­ten und des Schö­nen gemacht hat. In den restau­rier­ten Räu­men bie­ten aus­ge­wähl­te Kunst­hand­wer­ker ihre Waren an: Bil­der, Schmuck oder Holz­schnit­ze­rei­en. Ein­drü­cke und Inspi­ra­tio­nen konn­te man am 11. und 12. August beim Son­nen­blu­men­fest sammeln.

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